60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 7% Cabernet Franc, 3% Petit Verdo und Camenere
Nach zwei Kriegen steht die Weinindustrie in Bordeaux am Ende der Welle. Der Winter 1956 war von einem schrecklichen Frost geprägt und noch im selben Jahr, sobald er das Anwesen erworben hatte, machte sich Marc Perrin daran, das Schloss und seinen Weinberg zu restaurieren. Mit der Hilfe seines Sohnes begann er eine große Neuanpflanzungskampagne, die den Weinberg 1970 zunächst auf 45 Hektar, 1980 auf 70 Hektar und heute auf fast 95 Hektar brachte. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Antonius die Zügel, baute 1990 einen neuen Bottichraum und modernisierte die Kellterei, um sie an die neuen Weinherstellungsmethoden anzupassen. Er setzte die Restaurierung des Schlosses und des Weinbergs fort und zögerte nicht, in das Ansehen der Weine aus Carbonnieux und Bordeaux in der ganzen Welt zu investieren. Er war Präsident der Union des Grands Crus de Bordeaux, Präsident der Crus Classés de Graves und auch einer der Förderer der 1987 geschaffenen Appellation Pessac-Léognan.
Im Laufe der Jahre hat er dieses Familienerbe und sein Know-how an seine Kinder Eric, Christine und Philibert Perrin weitergegeben.
Sie sind es, die nun die Fackel in die Hand genommen haben, indem sie dieses Anwesen wieder auf dem Höhepunkt der Entwicklung verwalten. In die Fußstapfen seines Vaters getreten, übernahm Eric zwischen 2012 und 2015 das Amt des Präsidenten der Graves Crus Classés und Philibert ist seit 2017 Präsident der Appellation Pessac-Léognan.
2019, die Familie wächst, Erics älteste Söhne treten den Arbeitsteams bei. Marc für einen kommerziellen Teil und Andréa als Önologe und Kellermeister.
